Mit der Verabschiedung eines transformativen Gesetzes, das das Netto-Null-Ziel des Landes gesetzlich verankert, übernimmt die Schweiz eine Vorreiterrolle im Kampf gegen den Klimawandel. Diese wegweisende Gesetzgebung schafft einen umfassenden Rahmen für Klimaschutzmaßnahmen, der die Reduzierung von Treibhausgasemissionen (THG), die Implementierung von Negativ-Emissions-Technologien (NETs), die Anpassung an den Klimawandel und die Ausrichtung von Finanzströmen auf eine emissionsarme und klimaresistente Entwicklung umfasst.
Insbesondere berücksichtigt das Gesetz auch die Emissionen der internationalen Luft- und Schifffahrt, die in der Schweiz tanken, und stellt deren Einbeziehung in die Gesamtreduktionsziele sicher. Um Fortschritte sicherzustellen, legt das Gesetz ehrgeizige Zwischenziele für die Emissionsreduzierung über bestimmte Zeiträume fest.
Darüber hinaus Artikel 5 verlangt von Unternehmen, sich bis 2050 dem Netto-Null-Ziel anzupassenund deckt sowohl Scope-1- als auch Scope-2-Emissionen ab. Um diesen Übergang zu erleichtern, werden Unternehmen ermutigt, Übergangspläne zu entwickeln, und diejenigen, die bis 2029 Pläne einreichen, erhalten Unterstützung vom Verband.
Während das Gesetz verabschiedet wurde, legt die Schweizer Regierung derzeit den Zeitpunkt seines Inkrafttretens fest. Es signalisiert die Entschlossenheit des Landes, eine nachhaltige und widerstandsfähige Zukunft aufzubauen, und ruft Unternehmen, Branchen und Einzelpersonen dazu auf, ihre Kräfte zu bündeln, um Emissionen zu reduzieren, insbesondere im Zusammenhang mit Geschäftsreisen, wo das Fliegen eine erhebliche Klimaherausforderung darstellt.